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FÖRDERKREIS KIEDRICHER GESCHICHTS- UND KULTURZEUGEN e.V.
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Pestkapelle


Errichtet 1604 zum Gedenken an die Opfer der damaligen Pestepidemie.
Aus Platzmangel und Seuchengründen wurden die Toten nicht auf dem Kirchhof (Friedhof um die Kirche) begraben, sondern in den die Kapelle einst umgebenden Wiesen.
Baulich (Dach) erneuert 1639 und 1945 nach Granattreffer.
Renoviert: 1980 und Aug. 2004 (M. Wenz u. W. Kremer)
Stiftung Wegkreuz (Giebel) durch Bruno Kriesel.
 
An der Pest und dem Schwedeneinfall im Rheingau (Zaun [62]) starben:

bis 1632

1635

1666

 85 Einwohner

100 Einwohner

168 Einwohner

Von 655 Einwohnern Kiedrichs überlebten nur 302 Seelen.
Das Vesperbild (schmerzhafte Muttergottes) als Kopie in Steinguß gefertigt durch H. Peterson, Mainz.
Das Original in Ton ist im Chor der St. Valentinuskirche und stammt aus dem 18. Jahrh. (restauriert 1978 von Hermann Peterson, Mainz).


Gedenkstein mit der Inschrift:
AN(N)O (1)604 /DEN 13 AVG(VSTI) / IST DIS DVRCH/MICH FRANTZ MA/RCK VON WALDEL/INA VON ZERN / VND SEIN MITCON/SORDEN VFGERICHT/WORDEN / ANTHONI F 1639

 

Wappen:

 

Maurerzeichen: Hammer, querliegende Kelle

Eigentum: Privat, Kapellenrecht seit 1980 Kath. Pfarrei Kiedrich 
Instandhaltung :  Kath. Pfarrei Kiedrich, 
Pflege: Frau Maria Schneider, Kiedrich
Literatur: [62] ; [14] ; [57] ; [82]
Text:  Josef Staab u. Bruno Kriesel
Fotos:  Werner Kremer (09/2004)
Aktualisierung: Torsten Ahlhorn u. Werner Kremer 12.06.2015, W. Kremer 06.04.2023

 

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