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FÖRDERKREIS KIEDRICHER GESCHICHTS- UND KULTURZEUGEN e.V.
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Eberbacher Hof

Die 1136 vom hl. Bernhard von Clairvaux gegründete Zisterzienserabtei Eberbach hatte schon früh in Kiedrich Besitz; nach dem Verzeichnis von 1211 waren es damals ca. 17 ha Äcker und Weinberge, darunter der berühmte Gräfenberg, sowie ein Hof (curia) und Nebengebäude.

Nach großzügigen weiteren Schenkungen seitens der Ritter von Scharfenstein stifteten 1312 Abt und Konvent neben dem Hof eine Kapelle zur hl. Margaretha (Haus Nr. 7) mit einer ewigen Messe an Werktagen.
Die Verpachtung der Weinberge ist ab 1522 bzw. 1568 belegt, die der Äcker und Wiesen ab 1593.

Der aus Kiedrich stammende Abt Michael Schnock ließ 1706 -1708 die Kapelle restaurieren und neu
ausstatten (Portal mit den Klosterwappen).

Die Hofgebäude erneuerte Abt Adolf Dreimühlen (Wappen) aus Eltville 1735.

Nach der Säkularisation (1803) wurde der Gräfenberg an den Mainzer Weinhändler Mappes verkauft, von dessen Erben ihn die Domäne 1838 zurückerwarb.

Durch Versteigerung im Jahre 1812 ging der Hof an den seitherigen Pächter Peter Schlosser (seit 1775) über, die Kapelle an Joseph Krams, der sein Wohnhaus davor erbaute.



Eberbacher Hof Portal mit den Klosterwappen

Wappen des Abts

Adolf Dreimühlen

Literatur: [57]; [82]; [14]; [62]
Text:  Josef Staab u. Bruno Kriesel
Fotos:  Werner Kremer (05/2004)
Aktualisierung: Torsten Ahlhorn u. Werner Kremer 12.06.2015

 

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