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FÖRDERKREIS KIEDRICHER GESCHICHTS- UND KULTURZEUGEN e.V.
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Kapelle am Klosterweg

Kapelle am Klosterweg
mit davorstehendem Sandsteinkreuz (Foto um 1970)

Rechts von der Kapelle geht der Klosterweg in die "Lettchkaut"

St. Bernhard von Clairvaux ( Figur außen, über dem Eingang), geschaffen 1985 von Bildhauer Anton Haust/Presberg.

 

Das verstümmelte gotische Kruzifix aus rotem Sandstein (14. Jh.) neben dem Eingang war jahrhundertelang unter dem Namen "rother Heiligenstock" zugleich einer der Haupt-Grenzsteine zwischen Kiedrich und Erbach, etwa an der Stelle des jetzigen Barmherzigkeits-Kreuzes, eine der ältesten Grenzmarken des Rheingaus.

 

 

Der malerische Bau wurde 1872 in neugotischen Formen von dem Ehepaar Valentin und Elisabeth Schmitt auf dessen Grundstück errichtet und von den Erben am 29. Januar 1875 zum symbolischen Preis von 42,85 Mark an die Pfarrkirche St. Valentin verkauft.
Ausstattung: Abguss der wohl aus Kloster Eberbach stammenden Terrakotta-Madonna in der Kirche von ca. 1440.

Hl. Margareta und Hl. Johannes Bapt. aus der ehemaligen Eberbacher Kapelle (Köpfe ergänzt von Restaurator Hermann R. Peterson/Mainz 1984).Die erste Glocke im Kapellentürmchen musste im 1. Weltkrieg am 1. August 1917 abgeliefert werden.
Die heutige Glocke wurde von Frau Hedwig Barbeler, Hotel Nassauer Hof, gestiftet und im Mai 1959 von der Glockengießerei Gebr. Rincker, Sinn/Dillkreis, gegossen.
Dieses Sandsteinkreuz von 1732 wurde wegen Straßenbauarbeiten entfernt.
Pfr. Dr. Mann ließ es restaurieren, in Absprache mit dem Denkmalamt
und mit Hilfe von Bgm. Siems oberhalb des Gräfenbergs als Hochkreuz aufstellen.
(siehe Wegkreuz Nr. 6)

Direkt hinter dem Sandsteinkreuz befand sich, lose im Boden, das Wegkreuz Nr. 2.
Es wurde an der Kapelle befestigt.
Eigentum: Kath. Pfarrei Kiedrich
Pflege: Weg-Kreuz und Kapelle Marianne Lanio und Hans-Günter Diedrich, Kiedrich 
Literatur: [14]; [12]; [73]
Text:  Josef Staab u. Bruno Kriesel
Fotos:  Werner Kremer (8/2003)
Aktualisierung: Torsten Ahlhorn u. Werner Kremer 12.06.2015

 

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