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FÖRDERKREIS KIEDRICHER GESCHICHTS- UND KULTURZEUGEN e.V.
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WK 14 Pfarrer-Zaun-Kreuz


Standort:


An der Ecke der Kreuzung Aulgasse/Hochfeld seit etwa  Mitte des 19. Jahrhunderts (1850),
umfasst mit Kantsteinen, mit Kirschlorbeer.
Damals außerhalb der Kiedricher Bebauungsgrenze.

 

Aufbau:

 

Alter Sandsteinsockel mit Sandstein-Grundplatte und einer vorderseitig eingelassenen Sandstein-Platte mit Inschrift von 1984 zum 1oo-jährigen Jubiläum des St. Valentinushauses.

 

 


Das Sandstein-Kreuz von 1885, versehen mit dem gußeisernen Christus-Korpus aus etwa 1900.

 

 

 

Inschrift auf der Sockeltafel: Übersetzung:

Ad piam memoriam   
R.D. Joannis Zaun     
Parochi Kiderac. et    
fundat. Hospitii S.Val.   
qui Kal. Octobris a. 1884   
ab Erbach domum rediens   
hac in via apoplexia tactus 
a Dno. in coenam magnam   
intrare compulsus est

a.v.       R.i.p.       a.s.
64                        39.

(a.v. = anni vitae = Lebensjahre,

a.s. = anni sacerdotii = Priesterjahre)

Zur frommen Erinnerung
an den Hochwürdigen Herrn Johannes Zaun
Pfarrer von Kiedrich und
Gründer des St. Valentinushauses
der am 1. Oktober 1884
auf dem Heimweg von Erbach
einen Schlaganfall erlitt
und vom Herrn zum großen Hochzeitsmahl
gerufen wurde.
Pfarrer Johannes Zaun erlitt, auf dem Heimweg von Erbach nach Kiedrich, auf dem Erbacher Weg einen plötzlichen Tod.
Der RHEINGAUER BÜRGERFREUND vom 5. Okt. 1884 berichtet von dem Tod und geht von einem Gehirnschlag aus.
Wo genau er den plötzlichen Tod nachmittags erlitt, ist nicht mehr bekannt.
Kiedricher Bürger fanden ihn leblos unweit des Ortes, wie die Zeitung berichtet.
Das St. Valentinus-Haus ließ zu seinem 100-Jährigen Jubiläum diese Sandstein-Gedenktafel von Bruno Kriesel anfertigen und an dem schon vor Pfr. Zaun existierenden Wegkreuz anbringen.Der Christus-Korpus aus Gußeisen wurde 1984 wegen starker Beschädigung von Bruno Kriesel ausgetauscht.
Der restaurierte ehemalige Korpus ist an der Michaels-Kapelle auf einem alten Eisenblechgrabschild an einem Strebepfeiler befestigt.
Eigentümer des Flurstücks: Privat
Eigentümer des Kruzifixes:   
Pflege:  Günther Schuth, Kiedrich
Literatur: Rheingauer Bürgerfreund vom 5. Okt. 1884 (Zeitungskopie)
Text:  Werner Kremer
Fotos:  Werner Kremer (07/2003)
Aktualisierung: Torsten Ahlhorn u. Werner Kremer 12.06.2015

 

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