Köther Hof
Ersterwähnung 1351 als Wirtschaftshof (curia) des Zisterzienserinnenklosters Gottesthal bei Oestrich. Er kam 1461 als Lehen bzw. in Erbpacht an Philipp von Hohenstein und im Erbgang an die Familie Koeth von Wanscheid (1559), deren letzter Sproß ihn nach 1830 an den Schultheißen Johann Friedrich verkaufte. 1872 erwarb Freiherr Adolf von Ritter den Hof und veräußerte ihn anschließend an den Kiedricher Bürgermeister Franz Bibo, dessen Erben ihn noch besitzen. Die Familien von Hohenstein und Koeth von Wanscheid hatten ihr Erbbegräbnis in der Kiedricher Kirche, wovon Grabplatten und Epitaphien bis heute berichten, und besaßen Zehntrechte in der Gemarkung. |
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Köther Wappenstein (Güterstein) eingemauert in die Einfassungsmauer. halben "K" ist noch zu sehen. |
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Literatur: [57]; [82]; [62]; [14]; [ 74] Text: Josef Staab u. Bruno Kriesel Fotos: Werner Kremer (07/2004) Aktualisierung: Torsten Ahlhorn u. Werner Kremer 12.06.2015 |
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