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FÖRDERKREIS KIEDRICHER GESCHICHTS- UND KULTURZEUGEN e.V.
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Festveranstaltungen auf dem Gelände der Burgruine Scharfenstein

Veranstaltungen vom Kiedricher Carnevalverein "Sprudelfunken 1949 e.V. (KCV)
Veranstaltungen vom Rheingauer Mundartverein
1951 An der Virchow-Quelle wurde vom Carnevalverein am 23. u. 24. Juni 1951 erstmals ein
"Sommernachtsfest" mit einem Feuerwerk zum Abschluss veranstaltet. Der Bürgermeister, Herr Benz, hatte zugesagt, dass die Gemeinde den Platz unentgeltlich zur Verfügung stellt und die Standgelder dem Carnevalverein überlässt.
1952 am 02. u. 03. August 1952, fand das "Waldfest", statt. Erstmals wurde die Burg Scharfenstein beleuchtet.
1953 am 01. u. 02. August 1953 "Waldfest" an der Virchow-Quelle. 
1954 am 07. u. 08. August "Waldfest" an der Virchow-Quelle.
1955 am 06. u. 07. August "Waldfest" an der Virchow-Quelle.
1956 Auf der Jahreshauptversammlung des Carneval-Verein "Sprudelfunken" 1949 e.V. am 17. März 1956 wurde beschlossen, das bisherige "Waldfest" auf die Ruine Scharfenstem als "Burgfest" zu verlegen. Nach einer Ortsbesichtigung wurde festgestellt, dass die Vorarbeiten  "nicht so gewaltig seien, wie es den Anschein erweckt" und ein Burgfest durchführbar sei. Herr Bürgermeister Kilian sagte zu, dass seitens der Gemeinde der Burgpfad instandgesetzt und der Turm in Sicherheitszustand versetzt würde. Der Bergweg zum Scharfenstein könne nicht vom Personenkraftverkehr genutzt werden, da er den polizeilichen Sicherheitsbestimmungen nicht entspricht und der Weg laut Ortsstatut von den Anliegern instandgesetzt werden müsse.
Obwohl das Burgfest von den Besuchern nur zu Fuß besucht werden konnte, wurde mit 19 Ja- und einer Nein-Stimme beschlossen, das 1. Burgfest am 21., 22. und 23. Juli 1956 durchzuführen.
Hierzu wurde der Burgplatz durch Tagelöhner als Festplatz so gut es ging hergerichtet. Ebenfalls wurde eine Toilettenanlage errichtet.
Auf dem Schulhof wurde ein Festzug aufgestellt. Die Festgäste marschierten hinter dem Ritter "Kunibert", den Burgfräulein und dem Gesinde zum Festgelände.
Die Kostüme für Ritter, Burgfräulein und Gesinde wurde von der Gräfin Matuschka-Greiffenclau von Schloß Vollrads aus deren Familienbesitz leihweise zur Verfügung gestellt. Das Fest wurde mit Böllerschüssen eröffnet. Der Burgpfad wurde ausgeleuchtet und der Turm angestrahlt.
Am Schlusstag wurde auf der gegenüberliegenden Seite, am Wasserreservoir auf der Trift ein Feuerwerk abgebrannt.
1957 am 03.; 04. und 05. August das 2. Burgfest, nachdem die Gemeindevertretung die Abtragung der Felskuppe auf dem Burgplatz genehmigt hatte (1957).
 Es konnte ein Arbeitskommando vom Eichberg gewonnen werden, das an mehreren, nicht zusammenhängenden Tagen auf dem Burgplatz zum Einsatz kam. Deren Essen wurde in der Küche des Eichbergs abgeholt. Die alkoholfreien Getränke stellte der Carnevalverein bereit.
Der Ablauf des Festes entsprach dem des Vorjahres, nur wurde im Anschluss an das Feuerwerk auf dem Kranz des Burgturmes ein "Wasserfall" entzündet.
Im November/Dezember 1957 wurde die Aulgasse renoviert, die "Erde", die dabei anfiel, wurde auf den Burgplatz gefahren, um diesen besser zu planieren. Da dies nicht ausreichte wurde noch Erdreich von der Virchow-Quelle geholt.
1958 am 02.; 03. und 04. August das 3. Burgfest. Der Carnevalverein spendete der Gemeinde einen weiteren Betrag DM zur endgültigen Fertigstellung des Burgturmes. An diesen Tagen war erstmals der Turm zur Begehung freigegeben.
Außerdem standen geführte Ponys für einen Ritt vom Tal zur Burg bereit.
Der Carnevalverein stiftete eine Turmfahne als Dauerschmuck und beschloss, jedes Jahr zum Burgfest eine neue zu beschaffen.
1959  am 08.; 09. und 10. August das 4. Burgfest, nachdem der Burgplatz weitgehendst planiert und für die Aufstellung der Fahnenstangen rund um den Festplatz abdeckbare Eisenrohre in den Boden eingelassen waren.
(Als Festattraktion traten die "Gonsbach-Lerchen" auf)
1960 am 06.; 07. und 08. August das 5. Burgfest. Auf diesem Fest fand die Wahl der Rheingauer Weinkönigin statt.
Der schräge Platz hinter dem Tanzboden wurde mit einer 'Trockenmauer' umgeben und zur Nutzung einplaniert.
1961 am 05.; 06. und 07. August das 6. Burgfest. Sollte am 29.; 30. und 31. Juli  stattfinden, wurde aber wegen der Schlechtwetterlage um eine Woche verschoben.
1962 am 04.; 05. und 06. August das 7. Burgfest. Ein Feuerwerk wurde nicht mehr abgebrannt, da es zu teuer war. Für das eingesparte Geld wurde eine Shownummer verpflichtet.
1963 am 03.; 04. und 05. August das 8. Burgfest. Das Gesundheitsamt machte Auflagen zur Toilettenanlage, die erfüllt wurden. Die Verlängerung der Polizeistunde musste beantragt werden. Das Böllerschießen durfte nur ein Mann mit Sprengstoffschein durchführen. Abends wurde mit Magnesium die "Burg in Flammen" gesetzt.
1964 am 01.; 02. und 03. August das 9. Burgfest. Das Wetter war ungünstig.
1965 am 31. Juli; 01. und 02. August das 10. Burgfest. Der Burgplatz musste nachplaniert werden. Neue Lichterketten für den Burgpfad.
1966 am 06.; 07. und 08. August das 11. Burgfest. Ein Luftballonweitflugwettbewerb wurde durchgeführt.
1967 am 05.; 06. und 07. August das 12. Burgfest. Der Burgplatz musste erneut instandgesetzt werden.
1968 am 20.; 21. und 22. Juli das 13. Burgfest.
1969 Das 14. Burgfest war für den 19.; 20. und 21. Juli 1969 terminiert, musste aber abgesagt werden, wegen unerfüllbaren Auflagen des Landratamts Rüdesheim.
1970 Das gleiche gilt für das geplante 15. Burgfest im Jahre 1970. Danach fanden keine weiteren Planungen mehr statt
1991 am 04.08. Mundartmatinee. zu Ehren der Heimatdichterin Hedwig Witte.
1992 am 02.08.Mundartmatinee.
1993  am 01.08.Mundartmatinee.
1994 am 07.08.Mundartmatinee.
1995 am 06.08.Mundartmatinee. 
1996 am 04.08.Mundartmatinee.
1997 am 03.08.Mundartmatinee.
1998 am 02.08.Mundartmatinee.
am 06.09. Kunstaktion "Spirale der Gerechtigkeit", mit Fahnenaktion, Rede von Prof. Reiner Diederich und Anmerkungen zur Geschichte  von Dr. h.c. Josef Staab über die "Spirale der Gerechtigkeit" von Erhart Falkener und ihre Bedeutung in der Zeit der Reformation und des Bauernkriegs.
1999 am 01.08.Mundartmatinee.
2000 am 06.08.Mundartmatinee.
2001 am 05.08.Mundartmatinee.
2002 am 10. und 11. August das 1. Mittelalterlichen Spectaculum.
Damit wurde an die alte Tradition der Burgfeste wieder angeknüpft.
am 03.08. Mundartmatinee. 
2003 am 19. und 20. Juli das 2. Mittelalterliches Spectakel.
am 02.08.Mundartmatinee.
2004 am 01.08.Mundartmatinee.
2005 am 16. und 17. Juli 3. Mittelalterliches Spectakel.
am 02.08.Mundartmatinee. Diese Matinee war auf der Burg Scharfenstein vorgesehen, fand jedoch wegen Schlechtwetter im Feuerwehrgerätehaus statt.
2006 Mundartmatinee am 06.08.(Nicht auf dem Scharfenstein). Diese Matinee war am Hedwig Witte Blick vorgesehen, fand jedoch wegen Schlechtwetter im Feuerwehrgerätehaus statt.
2007 am 05.08.Mundartmatinee. (ca. 500 Besucher bei schönstem Wetter)
2008 am 03.08.Mundartmatinee. (ca. 600 Besucher bei schönstem Wetter)
2009 am 02.08.Mundartmatinee. (ca. 650 Besucher bei gutem Wetter)
Die Geldsammlung zum Erhalt der Burg Scharfenstein ergab eine Summe von 1.642,74 €
2010 am 01.08.Mundartmatinee. (ca. 500 Besucher bei gutem warmen Wetter)
2011  (am 07.08. Mundartmartinee weg. regnerischem Wetter im Feuerwehrgerätehaus)
2012 am 16.04. Wiedereröffnung der sanierten Burganlage durch Bürgermeister Steinmacher und Gäste
am 23.06. Einladung der Gemeinde für Ehepaare, die in Kiedrich geheiratet haben. Festveranstaltung und Turmbesteigung.
am 05.08. Mundartmatinee. (ca. 400 Besucher bei gutem warmen und sonnigen Wetter, Anfangs bewölkt mit wenigen Regenspritzern)
2013 am 04.08. Mundartmatinee. (ca. 300 Besucher bei gutem sehr warmen Wetter)
2014 am 03.08. Mundartmatinee. (ca. 400 Besucher bei gutem Wetter)
2015 am 02.08. Mundartmatinee (ca. 450 Besucher bei bestem Wetter und sehr guten Vorträgen)
2016 am 07.08. Mundartmatinee (ca. 450 Besucher bei bestem Wetter)
Text:  Zusammengestellt von Karl-Heinz Lanio († 11/2005). Festgestellt anhand der Protokolle des KCV "Sprudelfunken" seit 1951.
         Informationen von der Gemeindeverwaltung Kiedrich

Letzte Aktualisierung: Werner Kremer 05.08.2012, 18.04.2015 fortlaufend, 


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